Strike for future 2021: Sozialgerecht, klimagerecht!

Die Klimakrise ist auch eine soziale Krise. Es braucht keinen weiteren Abbau, sondern massive Investitionen in den Service public. Anstatt ungerechter Lastenverteilung mehr Mitbestimmung des Personals.

Deswegen sind wir am 20. Mai 2021 zusammen auf die Strasse, denn: die Hauptforderungen des Klimastreiks – Ausrufen des Klimanotstandes durch die Behörden; CO2-Neutralität für 2030; Klimagerechtigkeit – sind von entscheidender Bedeutung für die Zukunft des Planeten und seiner Bevölkerung. Diese Forderungen stellen auch das neoliberale Wirtschaftssystem infrage, das die Natur und den Service public zerstört.

Der Service public spielt eine Schlüsselrolle bei dem Einleiten einer sozialen und ökologischen Wende. Es braucht massive Klimainvestitionen, keine weiteren Abbaupakete im Service public, keine weiteren Auslagerungen und Privatisierungen, die - wie im Gesundheitsbereich- das System an den Rand gebracht hat. Auch Steuerdumping und -hinterziehung muss weiterhin konsequent bekämpft werden.

Wir fordern, dass die Herausforderungen in den Bereichen des Service Public mit dem Personal diskutiert werden und bereichsspezifische Lösungen entwickelt werden, welche personellen und finanziellen Ressource es für die Bewältigung der wachsenden Anforderungen braucht, wie und und in welcher Form das Personal für den Einsatz und den Umgang mit den schon jetzt spürbaren Folgen des Klimawandels geschult werden muss und welche Schutzmassnahmen für die Arbeitnehmenden wie auch ihre KlientInnen und Schutzbefohlenen getroffen werden müssen.

Strike for future 2021

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